Vereinsleben
Großer Erfolg beim Sing & Swing Festival in Dortmund 2018
Beim Sing & Swing Festival am 8. und 9. September in Dortmund haben wir uns, unter Leitung unseres Chorleiter Stefan Scheidtweiler den Titel
"Meisterchor Sing & Swing im ChorVerband NRW 2018" ersungen.
Wir dürfen diesen Titel nun für drei Jahre führen.
CHORRAGE der POLIZEI DÜSSELDORF e.V.
...unterstützt jährlich zwei soziale Projekte in Düsseldorf durch unsere traditionellen Benefizkonzerte im Frühjahr und zur Adventszeit.
Beim letzten Konzert „Listen to the Music“ kamen durch den guten Besuch insgesamt 530 € zustande.
Über ein volles Haus freuen sich nicht nur die Sängerinnen und Sänger von Chorrage, sondern in diesem Fall auch das Café-Grenzenlos-Team, da diesem Verein aus Düsseldorf-Bilk jeweils zwei Euro pro verkaufte Eintrittskarte am Freitag den 21. Oktober, bei einer gemeinsamen Mittagspause, übergeben wurden.
Es ist schon eine herrliche Sache, dass wir neben dem tollen gemeinschaftlichen Erlebnis der Musik und des Gesangs auch noch eine Initiative gegen den Verlust gesellschaftlicher Kontakte durch unsere kleine Unterstützung würdigen können.
Daher ein großes „DANKESCHÖN“ an unser Publikum für die Spende an grenzenlosev.de
Auszeichnung zum Leistungschor
Auszeichnung im ersten AnlaufMeine Geschichte, von D.Molls
Hier sitze ich nun in meiner vorweihnachtlichen Stimmung und schreibe meine erste Geschichte für „meinen“ Chor. Es ist aber nicht irgendeine Geschichte, sondern speziell MEINE. 57 Jahre hat es gedauert, bis ich mich dazu entschlossen habe, meine Gesangskarriere zu starten. Bis dato war ich nur ein „Für-mich-selbst-Singer“. Meine Frau Angelika war es satt mich immer nur in der Wanne brummeln zu hören oder die Waldesstille bei der Hunderunde durch meinen Gesang zu unterbrechen. Als ich ihr dann von einem Chor erzählt habe, der als Chor der Polizei auch noch für soziale Projekte singt, war ihr Interesse geweckt. ...weiterlesenSie löcherte mich und bohrte solange, bis ich ihr mehr davon erzählte. Ich habe herausgefunden, dass dieser Chor ein für mich sehr ansprechendes Liedrepertoire hatte. Also, von allem immer etwas. Schließlich hat meine Liebste es geschafft mich soweit zu bringen, dass ich mich für eine Vorstellung bei einer Probe angemeldet habe. Ich, ein alter Schutzmann, der bis heute sehr viel gesehen und erlebt habe und es heute auch noch tue, stelle mich, wie ich es mir vorstellte, einem Casting. Es war für mich schon etwas komischer Gedanke, ein alter „Bulle“ und dann mit Mädchen singen.
Aber egal. Nachdem ich am besagten Vorstellungstermin die erste Hürde überwunden habe, es waren die vier Etagen zum Probenraum, ohne Aufzug, stand ich nun also in diesem Raum. Erwartet wurde ich von einem total lustigen Haufen. Ein Geschnatter und Gelächter von fröhlichen Menschen nahm mich auf. Natürlich fühlte man sich am Anfang wie ein Fremdkörper. Aber alle Anwesenden waren freundlich und keiner guckte komisch. Schließlich hat mich dann unsere erste Vorsitzende, Heike Lammersen, als den Neuen erblickt und mich im Probenraum separiert, heißt soviel, alle anderen raus. Nun war ich mit dem Chorleiter und der 1. Vorsitzenden allein. Nun hieß es Vorsingen, aber anders als ich es erwartet habe. Die vor mir befindliche Jury nahm mir von Anfang an jegliche Scheu und Angst vor einer Blamage. Ich musste keine Lieder vorsingen, es ging nur um das Töne treffen.
Da ich mich nicht ganz so schlecht angestellt habe muss, durfte ich bleiben und wurde in die Riege der Tenöre aufgenommen und das Proben begann. Als total Chorunerfahrener habe ich natürlich am Anfang meine Schwierigkeiten gehabt. Aber……pssst…..nicht verraten, die habe ich heute auch noch. Ich hatte das Glück neben einem erfahrenen Tenor zu stehen, der mir bis heute hilft, in meiner Stimmlage zu bleiben (meistens jedenfalls), und nicht in die Stimmen der Soprane, der Bässe oder der Alten abzugleiten, weil die ja oft immer die schöne Melodie singen und wir immer ganz was anderes. Aber es wurde feste geprobt für das bevorstehende Frühlingskonzert. Ich gab mein Bestes. Ob es genug war, kann ich nicht beurteilen. Ich durfte dabei sein.
Mittlerweile fühle ich mich sauwohl in meinem Chor und wir übten seit dem Sommer Weihnachtslieder. Man stelle sich vor, mitten im Sommer „Winter Moon“ und ähnliches einzustudieren. Aber das Singen mit den anderen machte Spaß und ich freue mich bis heute wie Bolle auf jede Probe. Aber wieder zurück zum Weihnachtskonzert, welches ich von Anfang an mit einstudieren durfte. Anfang Dezember hatten wir dann unseren ersten Auftritt mit Weihnachtsliedern bei den „Alde Düsseldorfer“ mitten in der Düsseldorfer Altstadt im Brauhaus „Schlüssel“. Nachdem alle geholfen haben, das benötigte Equipment quer durch das Weihnachtsmarktgetümmel und durch das proppevolle Traditionslokal zu transportieren, gelangten wir endlich in den Raum, wo die Weihnachtsfeier der „Alde Düsseldorfer“ stattfand. Nach einem quirligen Gewusel mit Kabelsalat stand unsere Anlage doch relativ schnell. Aber es war schon recht eng und warm in dem Saal. Vollgepackte Kellner bahnten sich unerbittlich ihren Weg durch unsere Reihen. Aber nun ging es endlich los und mein persönliches Desaster begann.
Ich habe in der Enge des Saales den Weg zu meinen Tenören nicht gefunden, aber das machte nichts, da ich mir ja relativ sicher war, das ich alles konnte, na ja, der ein oder andere Satz fehlte zwar noch, aber ich war frohen Mutes. Rechts neben mir die Soprane, links neben mir die Alt-Sänger, hinter mir zwei Bässe. Aber dann, es war schummriges Licht und ich konnte den Text der vorzutragenden Lieder nicht erkennen. Hätte ich doch nur meine Lesebrille mitgenommen!! Man ist halt nicht mehr der Jüngste. Im Herzen schon, aber die Optik hat schon gelitten. Aber ich kannte ja meine Melodie. Denkste, als es losging und um mich herum alle anderen Stimmen begannen, konnte ich meine nicht mehr finden. Ich gab trotzdem mein Bestes. Ich weiß für mich, dass es nicht genug war. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Und ich glaube, das Publikum hat es nicht gemerkt. Ich bin mir sicher dass unser Chorleiter es gemerkt hat. Und vielleicht auch meine umstehenden Mitsänger. Aber im Nachhinein hat keiner etwas gesagt. Na ja, es gibt ja so eine alte Weisheit: wenn die Generalprobe schief geht, klappt die Premiere.
Ich möchte hiermit auch einen großen Dank aussprechen an die Leute, die die Fäden im Hintergrund des Chores ziehen und sich um alles kümmern, damit alles so läuft wie es läuft. Ich hoffe es fühlen sich alle die angesprochen, die ich meine. Angefangen bei der, „Weristallesda-Strichlistenfrau“, der Notensammlerin, den Equipmentaufbauern, der Geburtstagslistenpflegerin, dem Bekleidungsanschaffungsmann und unserer manchmal gestressten Vorsitzenden. Liebe Heike, trotz Allem, du machst einen hervorragenden Job und kannst Stolz auf „deinen“ Chor sein. Und nun zum Chorleiter Stefan Scheidtweiler. Ich kenne zwar keine anderen Chorleiter, aber alle alten Chorleute, die schon unter anderen Chorleitern gesungen haben, schwärmen in den höchsten Tönen von dir. Du hast eine wunderbare Art mit dem Chor zu arbeiten. Ihn dahin zu lenken, wo du ihn hinhaben willst. Du hast ein tolles Gespür dafür, welche Songs zu uns passen, welche Choreographie du uns zumuten kannst, ohne dass wir uns die Gräten brechen. Und was mir am Auffälligsten in Erinnerung geblieben ist, ich habe noch nie ein böses Wort oder Kritik von dir gehört. Du hast mit deiner Fröhlichkeit und deinem Humor ein besonderes Talent der Menschenführung inne. Insgeheim wünsche ich mir, in meinem Job hätten wir mehr Führungskräfte mit deinem Talent und deiner Motivationsgabe. Danke nochmals für dein Engagement und deiner Art diesen Chor zu führen.
So, das war nun persönliche MEINE Geschichte zu nun MEINEM Chor.
PS: Ich ärgere mich jetzt noch ein wenig, dass ich den Weg nicht schon früher zu euch gefunden habe. Einen herzlichen Dank auch meiner Frau, die mich so lange genervt hat, bis ich den Schritt gewagt habe. Aber Liebste, du gehörst ja auch schon fast zum Chorinventar. Danke!
(D.Molls)
CHORRAGE der POLIZEI DÜSSELDORF e.V.
...unterstützt das Sozialwerk der Polizei der Landeshauptstadt Düsseldorf e. V.Anlässlich des diesjährigen Frühlingskonzertes wurden mit Hilfe der Konzertbesucher und des Chores ein Betrag von 442 Euro ersungen. Der Scheck wurde am 20.10.2014 symbolisch dem Kassierer des Sozalialwerkes, Herrn Wollert, übergeben.
Das Sozialwerk ist vor über 30 Jahren von Polizisten gegründet worden, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Polizeipräsidiums Düsseldorf sowie deren Angehörigen zu helfen, wenn diese unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Außerdem unterstützt das Sozialwerk unterschiedlichste Projekte im Bereich der Kriminalitäts- und der Verkehrsprävention.
Sommerfest 2014
Irene Gyer rief und viele Chorsänger, Familienangehörige und fördernde Mitglieder kamen nach Möchengladbach. Dahin hatte uns Irene geladen, um das Sommerfest zu feiern.Ich frage Irene warum sie sich das antut, eine Feier für viele Menschen auszurichten. Ihre Antwort: „weil ich gerne mit anderen feiere und weil ich mich damit für die Zeit als Sängerin im Chor bedanken möchte. Ich war sicher nie eine wirklich aktive Stütze für den Chor, aber es hat mir Spaß gemacht. Das ist es mir Wert mit dem Sommerfest auch meinen aktiven Ausstand zu verbinden.“ Man muss wissen, dass Irene glühender Fan von Chorrage der Polizei Düsseldorf ist. Deshalb organisierte sie bis ins Detail das Fest liebevoll, mit dem Ziel, dass sich alle wohl fühlen.
Und egal wen ich befragte, alle waren begeistert vom wunderbaren Ambiente des Gartens. Kleine Gruppen lustwandelten im parkähnlichen Garten; Fotografen fanden unendliche Motive für schöne Fotos; kleine Sitzgruppen luden zu Gesprächen und besserem kennen lernen ein.
Dazwischen Feuerschalen, die bei Einbruch der Dunkelheit eine gemütliche Atmosphäre in den Garten zauberte. Irene hatte ein leckeres Essen gezaubert, überraschte mit Getränken für jeden Geschmack und mit Vocal-Musik einer Freundin, die für uns Lieder aus Operette und Musical zum Besten brachte.
Wir Chorragisten bedankten uns bei ihr natürlich mit dem versprochenen Geburtstagsständchen, das ihr noch zustand und einigen anderen Liedern, die Irene offensichtlich emotional sehr berührte. „You’ve Got A Friend“ dieser Liedtitel traf auch die Atmosphäre des diesjährigen sehr gelungenen Sommerfests.
Irene bleibt Fan und förderndes Mitglied und wir hoffen, sie und ihre Familie in unseren folgenden Konzerten als Freundin immer wieder begrüßen zu können. In jedem Fall sei ihr gedankt für schöne Stunden in ihrem wunderschönen Garten, für gute und liebevolle Bewirtung und für ihre Freundschaft zu unserem Chor.
Axel Dörschlag
Alle Bilder gibts in der Galerie
Endlich wieder PROBENTAG!
Samstag, Sonnenschein , 10.15 Uhr in Düsseldorf-Heerdt. Auf dem Weg nach oben in unseren Probenraum, die Aula der griechischen Schule, kommt einem Stimmengewirr und Kaffeeduft entgegen. Viele Sänger und Sängerinnen haben sich schon eingefunden. Heute sehen alle entspannter aus, da Wochenende ist und niemand von der Arbeit zur Probe hetzen musste.Unser Chorleiter, Stefan Scheidtweiler, stimmt uns mit einem ausführlichen Einsingen in den Tag ein. Diesen Luxus können wir uns in normalen Proben nur selten leisten. Zügig geht es weiter mit dem „Fine-Tuning“ an unserem Repertoire für das kommende Frühlingskonzert. Alle sind bei der Sache und wir kommen gut voran, trotz vieler Lacher. Kurz vor der Mittagspause unterbrechen wir für unseren „Foto-Termin“. Glücklicherweise haben wir einen passionierten Fotographen , Johannes Thussek, in unseren Reihen. Schnell haben wir uns im Sonnenschein aufgestellt und das Bild ist im Kasten. Es wäre nicht Johannes, wenn wir nicht noch in einer zweiten Kulisse posieren sollen.
Das Ergebnis ist in unserem Programmheft zu sehen. Wieder im Probenraum wird dieser schnell freigeräumt und somit zum Tanzsaal und unser Chorleiter zum Choreographen. Mit seiner unvergleichlichen Art bringt er uns in die gewünschte Aufstellung und erklärt die Schritte und Bewegungen. Nach einigen Durchgängen sieht das schon ganz gut aus, wir haben uns eine Pause verdient. Mit den von allen mitgebrachten Köstlichkeiten, wie Gemüsesticks mit Dip, herzhaften Muffins, Käsekuchen, und vielem mehr, ist schnell ein Buffett gezaubert, von dem wir uns nur schwer losreißen können. Doch unser „Ballettmeister“ Stefan Scheidtweiler ruft wieder zum Tanz, um weitere Schritte einzuüben. Danach ist die letzten 1 ½ Stunden dann noch einmal konzentriertes Singen gefragt.
Dem Blick in die Gesichter der Sänger/innen und des Chorleiters nach scheint es ein erfolgreicher Probentag gewesen zu sein und wir können entspannt dem Konzert entgegensehen. Dass sich unsere Proben gelohnt haben, kann man am Freitag, den 09. Mai 2014 um 19.30 Uhr im Festsaal der Rudolf Steiner Schule ( Freie Waldorfschule) in der Diepenstr. 15 in Düsseldorf-Gerresheim sehen und hören. Wir freuen uns auf Sie.
(Regina Stocks)
Unser Jubiläums-Weihnachtskonzert 2013
Der Chor Chorrage der Polizei Düsseldorf e.V. hat am 8. Dezember 2013 sein Jubiläums-Weihnachtskonzert Sing We Now of Christmas zu Gunsten der Aktion Lichtblicke e.V. gegeben.Unter dem Titel "Sing We Now of Christmas" hat der Chor in Begleitung des Sinfonieorchesters Duisburger Sinfonietta eine anspruchsvolle Mixtur deutscher und englischer traditioneller Weihnachtsmusik dargeboten.
Von jeder verkauften Eintrittskarte spendet Chorrage der Polizei Düsseldorf zwei Euro an die Aktion Lichtblicke. Insgesamt sind 580 Euro zusammen gekommen!
Der Chor "CHORRAGE der POLIZEI DÜSSELDORF e.V." unterstützt die "Düsseldorfer Kindertafel e.V."
Anlässlich des diesjährigen Frühlingskonzertes wurden mit Hilfe des Polizeichores sowie der Konzertbesucher und Mitarbeiter ein Betrag von 400 Euro „ersungen und erspielt“.Diese Summe wurde in Form eines symbolischen Überweisungsformulares am 1. Juli der Vorsitzenden der „Düsseldorfer Kindertafel e.V.“, Frau Vongehr, übergeben.
Diese Düsseldorfer Institution wurde 1994 ins Leben gerufen, um bedürftigen Kindern eine warme Mahlzeit am Tag zu spendieren.
Die Kindertafel finanziert sich durch Sach- und Geldspenden, die unkonventionell für die Bedürftigen genutzt werden.
Die Kontoverbindung lautet: Sparkasse Düsseldorf, Kto.-Nr.: 100 471 0370, BLZ 30050110.
Der Übergabetag war ein interessantes Zusammenkommen für alle Beteiligten
Im Bild v.l.n.r.: Frau Lammersen, ( 1. Vors. Polizeichor ), Frau Vongehr ( 1.Vors. Kindertafel ), Herr Dupont ( 2. Vors. Polizeichor )
Chorrage der Polizei Düsseldorf gratuliert der Stadt Düsseldorf zur 725 Jahr Feier
500 Sänger aus 22 Chören traten über acht Stunden langauf zwei Bühnen in der Innenstadt auf.
Bericht in der WZ vom 03.Juni 2013 ...weiterlesen
So viel Laune macht Singen im Chor!
Bericht in "Der Gerresheimer"Der Chor Chorrage der Polizei Düsseldorf besucht Gerresheim am 26. April. Wie geht es bei der Probe im Griechischen Gymnasium am Heerdter Sandberg zu? Geschäftsführer Axel Dörschlag hat auf dem Weg die drei Stockwerke nach oben die Gruppe schon charakterisiert. „Wir sind ein junger Chor.“ Unterm Dach angekommen tanzen drei Sängerinnen im Gleichschritt. „Ja, der Chor bewegt sich.“Sigrid Kuhlmann ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Damit das Publikum etwas zu sehen hat.“ Heike Lammersen kommt dazu, die Vorsitzende. „Der Erlös des Konzerts ist dieses Mal für die Kindertafel bestimmt. weiter....
Eindrücke von Ingrid Becker vom 84. Delegiertentag 2013 in Mallorca
Die schwärmerischen Erzählungen von den letzten Delegiertentagen hatten mich neugierig gemacht. Ich war ja immer der Meinung gewesen, dass nur Vorstandsmitglieder daran teilnehmen könnten. Als ich erfuhr, dass auch ‚ganz normale‘ Chormitglieder mitkommen können, weckte das mein Interesse; zumal ja Mallorca immer ein lohnendes Reiseziel ist und diese Reisezeit darauf hoffen ließ, die Mandelblüte zu erleben. weiter...
Was macht ein Düsseldorfer Chor in der Eifel?
Chorwochende ....... Proben, Proben, Stress? Mitnichten! Dieses Jahr hat es die Sängerinnen und Sänger des CHORRAGE der Polizei Düsseldorf e.V. zur Vorbereitung des Adventskonzertes ins Kloster Steinfeld geführt. Ein Ort der Ruhe und Besinnung – ja, aber auf eine seltsame Art und Weise ein Ort der Freude und des Zusammenseins in Eintracht und Wohlgefühl.Selten habe ich mich so „aufgenommen“ gefühlt, wie in diesem Kloster. Fern ab vom alltäglichen Stress haben wir uns ganz der Musik hingegeben, ohne jedoch die ebenso angenehmen Seiten des Lebens zu vernachlässigen. Wir haben gespeist, getrunken und gefeiert, denn alles in diesem Kloster ist großräumig und großzügig angelegt, sodass niemand den anderen beeinträchtig. Es gibt dort viel zu erkunden und (für mich wichtig) Fotomotive ohne Ende.
11 / 2012 Johannes
Das Sozialwerk der Polizei der Landeshauptstadt Düsseldorf sagt Danke!
Der Chor Chorrage spendet dem Sozialwerk den Erlös eines Benefiz-Konzerts. Unter der Schirmherrschaft des Polizeipräsidenten Herbert Schenkelberg fand am 27. April dieses Jahres ein Benefiz-Konzert des Chors Chorrage der Polizei Düsseldorf statt.Heute übergab die Vorsitzende des Chors dem Sozialwerk den Erlös in Höhe von 660 Euro.
Frank Dupont (Polizeibeamter in der PI Mitte und Mitglied im Chor), Heike Lammersen (Vorsitzende des Chors Chorrage), Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Susanna Heusgen (Vorsitzende des Sozialwerks)
Wir Sängerinnen und Sänger und die Freunde und Förderer des Chores trauern um unser Gründungs- und Ehrenmitglied
Hans Beermann.
Er verstarb im Juli 2012 unerwartet in seinem Urlaub. Seiner Familie fehlt er als Ehemann, Vater, Großvater und Schwiegervater.
Hans Beermann war über sehr viele Jahre Mitglied im Polizeichor Düsseldorf 1958 e.V. Er übernahm als Vorstandsmitglied zunächst die Arbeit des Schatzmeisters, bis er zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde.
Darüber hinaus war er jahrelang Mitglied im Bundesvorstand des Sängerbundes der Polizei. Uns fehlt er als Freund und Berater des Chores. Er hätte uns allen noch soviel sagen und helfen können.
Für seine Sängerinnen und Sänger war er der „Hans“, für seine Kollegen der Polizei immer liebevoll „der Brummi“. Wir halten ihn in unseren Herzen.
Chor „Chorrage“ im August 2012
Eindruck eines Sängers zum Frühlingskonzert 2012 mit Chorrage der Polizei Düsseldorf beim Polizeichor Dortmund 1909 e.V.
Mein erstes MalSchon lange vor dem Termin war ich unglaublich aufgeregt und nervös.
Wie würde es wohl sein, mein erstes Mal?
War ich gut genug vorbereitet? Sollte ich noch mehr üben? Es war zum verrückt werden. Ich war überzeugt ich würde es schon schaffen. Aber wenn nicht. Wie würde ich dastehen? Ich wäre sicher blamiert.
Jetzt komm, das schaffst Du schon, das haben andere vor Dir auch geschafft. Und wenn nicht, probierst Du es eben nochmal.
Aber das erste Mal ist immer etwas ganz Besonderes.
Ich beschloss noch mehr zu üben und mich noch mehr darauf vorzubereiten.
Und dann kam es fast zu einer Katastrophe. Auf dem Höhepunkt meiner Vorbereitung musste ich den Termin absagen. Würde ich jetzt noch einen Neuen bekommen. Die folgenden Tage war ich nicht zu gebrauchen und dann kam endlich die erlösende Nachricht. 2 Wochen später sollte ich noch einmal eine Chance für mein erstes Mal bekommen.
Aber jetzt ging es erst richtig los. Meine Nervosität steigerte sich täglich, hoffentlich war der Tag bald da. Üben bringt jetzt nichts mehr, was Du jetzt noch nicht kannst, wirst Du nie mehr können.
Dann war es soweit, der Tag für mein erstes Mal war da. Bald war ich überzeugt, ich könnte gar nichts mehr, aber jetzt gab es kein zurück mehr. Ich machte mich frisch, zog meine schönsten Sachen an und fuhr los.
Ich musste noch einge Zeit warten bis ich dran war, aber dann, mir lief es kalt den Rücken herunter, war es einer der schönsten Momente in meinem noch jungen Sängerleben, als wir zu singen begannen und ich nichts vergessen hatte.
Es wurde ein sehr schönes und auch bejubeltes Konzert in Dortmund mit meinen Sängern und Sängerinnen von Chorrage
Rainer Sorg
23.12.2011 von Johannes
Hallo Ihr Lieben,
zuerst einmal vielen Dank für die lieben Wünsche zum Fest und für's Neue Jahr.
Ich möchte diesen Anlass dazu nutzen, meine Erfahrungen mit dem Chor in den letzten 3 Monaten aus der Sicht eines "Neuen" zusammenzufassen. Als jemand, dem das Singen immer viel Freude bereitet hat, habe ich auf Grund meiner persönlichen Situation beschlossen, mich wieder einem Chor anzuschließen und mit meiner Freizeit etwas Sinnvolles, das auch noch Spass macht, anzufangen. Die "Blaulichttage" am Rhein waren der Zündfunke. Ich dachte, die scheinen nett zu sein und singen können die auch noch. Der Prospekt tat sein's dazu: Jung & Gemischt, Stil & Stimme, Spaß & Laune, aber Papier kann ja auch geduldig sein.
Meine Erwartungen, die sich vor der ersten Probe gebildet hatten, waren nicht überzogen, aber so ein gewisses Kribbeln im Bauch gepaart mit viel Vorfreude will ich nicht leugnen. Nun, was und maßgeblich wen habe ich angetroffen? Ein reger anfangs miteinander durcheinander redender Haufen gut gelaunter Leutchen, wo der ein oder andere mich begrüßte oder sich kurz vorstellte. Irgendwann bekam ich eine Gästemappe mit Noten in die Hand gedrückt und einen Platz zugewiesen.
Dann kam er ,Stefan Scheidtweiler, der Chorleiter. Innerhalb weniger Sekunden :-) verwandelte sich dieser Ameisenhaufen in eine durchstrukturiere Sitzanordnung, wie ich es von anderen Chören kannte. Was ich damals noch nicht wußte, Stefan ist nicht nur Chorleiter, nein, er ist Freund, Organisationstalent, ein exzellenter Musiker und Komponist und Gesichtsakrobat. Nie habe ich bisher jemanden erlebt, der mit seinen Augen und Gesichtszügen derart virtuos eine Chor fesseln kann und auch noch das Letzte herauszuholen weiß. Kurzum - ich war hin und weg.
Meine Entscheidung war gefallen! und die Frage, ob ich denn die Chorfahrt nach Trier mitmache, war müßig. Ja klar - denn wie sonst sollte ich bei den kurzbevorstehenden Konzerten als vollwertiger Bass mitsingen können.
Auf den folgenden Proben lernte ich immer mehr von Euch kennen und die 3 Tage in Trier haben für die Adoption in die Chorfamilie ausgereicht. Die darauf folgenden Konzerte mit dem Einsatz jedes Einzelnen schenkten mir das Gefühl angekommen zu sein in einer Gemeinschaft, wo das Verhältnis zwischen Leistung, Zusammengehörigkeit und Freude ausgewogen ist.
Dafür möchte ich mich bei Euch bedanken, auch bei den Bässen, die mich in die "Mitte" genommen haben und ganz besonders bei unserem Liebeleien Heike, die nicht eher ruht, bis wirklich auch alles organisiert ist.
Ich freue mich auf jeden Tag, jedes Treffen und jedes Konzert, dass ich mit Euch gestalten darf und verbleibe mit herzlichen "Soll der Baum doch brennen und Prosit Neujahr"
Euer Johannes